haupt-räuber-grasl-sanatoriumneske

  •  darstellerIn – natascha gundacker, martin bermoser, markus kofler, eric amelin
  • musik – norbert suchy
  • text – eric amelin & bernd liepold-mosser
  • dramaturgie – eric amelin
  • regie/ mimografie – christian suchy

Versuppung

ost-österreichisches niemandsland. die bewohnerInnen werden als erdäpfler bezeichnet. östlich des schnittpunktes bedeutender orte liegt das sanatorium von agathe notnagl und herrn irrsiegler, am nabelbruch der welt. dort untergebracht, zwei absonderliche herren mit gedenkobsession. versuppung und eintopfung kann heilsame wirkungen herbeiführen. j.g.grasl, die kollektive ost-österreichische memorabilie, gehört wie die nutzpflanze zu den nachtschattengewächsen: verbreitung unterirdisch; verzehr außerirdischer teile führt zu vergiftung. ansonsten keine besonderen eigenschaften am ost-österreichischen himmel. eine gemüsene gedenkoper wird jedoch allemal zu gehör gebracht. stilistisch konsequentes mime/ objekttheater über grasl, gedenken und erdäpfel.

die filmische vorgeschichte: