- darstellerIn – natascha gundacker & eric amelin
- musik – eric amelin
- text – eric amelin
- figuren – natascha gundacker
- dramaturgie – eric amelin
- regie/ mimografie – christian suchy
hieronymus boschs weltgerichtstryptichon in der akademie der bildenden künste in wien bildet den ausgangspunkt der inszenierung.
frau notnagl und herr irrsiegler beantworten letzte fragen. weisheiten fallen wie die dämonen und nachtgestalten des herrn hieronymus bosch aus dem rahmen und besingen den tag des zorns, denn die wirkung bestimmt die ursachen. in ihren verstrickten erklärungen, tauchen aus allen winkeln und ecken objektungeheuer und chimären auf, um die „torheit“ zu loben. ist das gegenteil des guten das schlechte? die groteske welterklärung wird zum ausgangspunkt eines pandämoniums der gegenwart. doch es bleibt nichts im halse stecken, schon gar nicht das lachen. warum auch? das weltgericht ist bis auf weiteres nur ein gerücht.
Hier der Trailer zum Stück: